Erzberg

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Am vergangenen Sonntag war ich gemeinsam mit einigen Lunzern und Göstlingern am Erzberg.

Wir wollten Lars Enöckl bei seinem großen Ziel, das Red Bull Hare Scramble zu beenden, unterstützen.

Am Vormittag regnetes es zum Teil noch ziemlich stark und so waren viele Auffahrten durch den Wald ziemlich rutschig und extrem schwer.

An den kritischen Passagen waren kleine Teams mit Seil und Funk positioniert. Ich war gemeinsam mit Chrisi und Siegi Krenn beim Streckenabschnitt vor Checkpoint 10. Alleine wäre an diesem Tag da wohl niemand hinaufgekommen. Aber neben den Werksteams, allen voran KTM Red Bull, waren auch wir gar nicht so schlecht organisiert.

Später, beim Abschnitt ‚Charles Dinner‘ lag es sowieso beim Lars, in der NO HELP ZONE darf niemand Hand an das Motorrad legen. Im vorletzten Abschnitt DYNAMITE, ebenfalls NO HELP ZONE, sahen wir dann noch ein megacooles Überholmanöver von Lars. Der Brite Mark Jackson war schon ziemlich angeschlagen und konnte nur mehr hinterherschauen. *g*

Am Ende reichte es für Lars zum ausgezeichneten Rang 9 von 500 gestarteten Läufern und zur langersehnten Zielankunft!

Herzlichen Gratulation und gleich alles Gute für die Romaniacs

lg

andl

Ehrung mit der „Goldenen Verdienstmedaille“ der Gemeinde Göstling/Ybbs

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Am 18. Juni fand in Göstling das alljährliche Ortsfußballturnier statt. Im Rahmen dieses Turnier ehrt die Gemeinde auch immer die erfolgreichen Sportler. Wegen des starken Regens wurde die Ehrung aber auf den nächsten Tag verschoben und fand schon wie die Jahre zuvor beim Pfarrfest statt.

Ich erhielt für meine Leistungen im Skirennsport von Bürgermeister Franz Heigl die GOLDENE VERDIENSTMEDAILLE der Marktgemeinde Göstling/Ybbs.

Auf diese Ehrung bin ich sehr stolz und ich bedanke mich noch einmal recht herzlich dafür.

Euer Andi

(Fotos von Georg Perschl)

Ein paar Radveranstaltungen zwischendurch

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Um mich ein wenig in Schuss zu halten, versuche ich zumindest hin und wieder auf das Rad zu steigen. Ich muss zugeben, oft fehlt ein bisschen die letzte Überwindung. Aber ich merke doch, dass es noch recht gut geht.

So hatte ich auch dann auch einige Veranstaltungen eingeplant, damit es mit der Motivation vielleicht ein wenig besser klappt.

Ende April war schon einmal die Hochkar Challange. Die Challange fand zum zweiten Mal statt. Diesmal leider aufgrund der Witterungsverhältnisse ohne Skitour. Ich kam erst zwei Wochen zuvor von der staatl. Skilehrerausbildung nach Hause. Das Training bis dahin war dementsprechend – also fast null. Ich musste also in den letzten beiden Wochen ein paar Kilometer abstrampeln. Meine Taktik, diese zwei Wochen gemütlich angehen zu lassen, machte sich bezahlt, denn ich konnte von den Staffel-Teams die 10. Radzeit fahren. Wie das ging, weiß ich bis heute nicht ….

Dann war fast ein Monat Pause. Ende Mai fand dann das alljährliche Hrinkow City Kriterium in Steyr statt. Die Firma Hrinkow ist ja seit Jahren mein Radsponsor und ich konnte das Kriterium beim Promirennen im letzten Jahr gewinnen – allerdings in Hochform. Heuer war der Plan eigentlich nicht so. Meine Renntaktik, ich war ja schon viele Male mit dabei, war aber nicht so schlecht. Ich kam aus der letzten Kurve in guter Position heraus, merkte dass mein Ski Kollege Mark Digruber nicht mehr konnte und dann probierte ich es eben im langen Zielsprint – den ich überraschend für mich entscheiden konnte. Keine Ahnung wie das wieder ging?!?

Und zum Drüberstreuen fand am nächsten Tag der Waidhofner Radmarathon statt. 106km waren zu bewältigen, meine längste Trainingsausfahrt endete bis dahin bei ca. 60km. Also wirklich ideal. Ich war zum zweiten Mal in WY am Start, vor zwei Jahren probierte ich die Schnittgruppe 32km/h, die war mir damals viel zu fad. Also probierte ich diesmal einfach die Spitzengruppe solange wie möglich zu halten. Der Anstieg zum Christophorus 15 Landeplatz und anschließend auf die Grestner Höhe waren sehr intensiv. Dann sah ich eine Gruppe, knapp 200m vor mir. Ich versuchte bergab alles um an diese Gruppe heranzufahren, der Tacho schwankte zwischen 70 und 80km/h und der Puls irgendwo bei 185! BERGAB!! Die Leute rund um mich konnten im Windschatten aufgrund von Kompaktkurbel kaum oder nicht folgen. So war ich alleine. Durch Gresten schaffte ich den Anschluss, musste aber im selben Moment abreißen lassen, da es sonst womöglich in Gaming mit mir zu Ende gewesen wäre. Ich wartete auf die Gruppe, die bergab nicht folgen konnte. In Stiegengraben, kurz vor Göstling bekam ich die ersten Krämpfe, nach ca. 1,5h. Von da an begnügte ich mich mit Windschattenfahren, der Saurüssel war noch eine kleine Challenge mit Krampfansätzen in Quadrizeps, Beuger und Waden. Aber ich kam mit dieser Gruppe als 41. und knapp 37,5km/h Schnitt ins Ziel – fix und fertig.

Seit her geht es eher ruhig zu, einmal pro Woche treffe ich mich mit Freunden zu einer kleinen Rennradausfahrt. Wenn sich dazwischen was ausgeht, dann hänge ich den Hänger an, setze Elias rein und fahre eine kleine Runde in Göstling oder auf die umliegenden Berge.

Soweit meine sportliche Zwischenbilanz

Grüße

andi

2. Hochkar Challenge 2011

Hallo liebe Leserinnen Leser!

Am Samstag, den 30. April 2011 findet zum 2. Mal die Hochkar Challange statt.

Sollte alles nach Plan verlaufen, werde ich wieder im Team mit den Tippelreither Brüdern eine Staffel bilden und ich mit dem Bike mitkämpfen.

Also ich freue mich schon richtig drauf.

euer

andi

Staatliche Skilehrer Ausbildung

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Morgen beginnt für mich die staatliche Skilehrerausbildung in St. Christoph/Arlberg.

Der erste Block dauert einmal 2 Wochen, danach werde euch am laufenden halten, wie es mir dabei so gegangen ist.

Herzlicher Dank gilt Johannes Putz, Schischulleiter der Schischule Hochkar – JoSchi, mit dem ich in den letzten Tagen noch ein wenig geübt habe.

Schöne Grüße

Euer

andi

Rückblick und Ausblick Winter 2011

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Die letzten Wochen sind für mich wie im Fluge vergangen.

Seit dem Sturz von Hans Grugger sind noch viele weitere schwere Stürze bei meinen Kollegen passiert. Obwohl ich nie an meiner Entscheidung gezweifelt habe, diese Vorfälle bestärkten meinen Entschluss aber noch mehr. Der Abfahrtssport war und ist immer noch sehr gefährlich und ich bin froh darüber, den Absprung für mich genau richtig erwischt zu haben.

Mittlerweile geht es auch dem Hans Gott sei Dank wieder besser. Natürlich wird die REHA noch viele Wochen in Anspruch nehmen, aber in Anbetracht dessen, was bei diesem Sturz passieren hätte können …..

Was mich betrifft, seit Gröden war ich nie mehr richtig Schifahren. Ich habe zwar ein paar Mal beim Schiclub ausgeholfen aber so richtig belastet habe ich mein Knie noch nicht. Um mein Vorhaben, die staatliche Schilehrerausbildung zu absolvieren, muss ich aber demnächst einen Härtetest machen. Bin schon neugierig.

Ich bin zuversichtlich, dass ich das mit der Ausbildung hinbekomme, und somit fällt das Fanclubrennen heuer erst auf den 16. April. Diesmal leider nicht nach der Vereinsmeisterschaft des SC Göstling-Hochkar. Ich hoffe trotzdem, dass ihr euch Zeit nehmt und zu meinem Abschiedsrennen kommt. Mit etwas Wetterglück wird das bestimmt ein schöner Abschluss. Näher Infos im Anhang oder im NEWS Bereich.

Daneben lerne ich brav Rechnungswesen, BWL und Mathe. Die Berufsreifeprüfung soll im September folgen, so der Plan.

Also fad ist mir bei Weitem noch nicht *g*

Schöne Grüße soweit einmal

euer

Andi

Bangen um Hans Grugger

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Mein jahrelanger Zimmerkollege und guter Freund Hans Grugger liegt seit seinem Sturz gestern in der Uni Klinik Innsbruck im künstlichen Tiefschlaf.

Meine Gedanken sind bei ihm, seiner Freundin und der Familie.

Hoffentlich geht alles gut.

Kitzbühel 2011 – die Abschiedspressekonferenz

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Nun, einen Tag nach dem Sturz von meinem  Freund Hans Grugger sind wir alle zu tiefst bedrückt. Der unglaubliche Sturz bei der Mausefalle und seine Folge werden wohl nicht so schnell aus meinem Kopf verschwinden.

Da muss ich ehrlich sagen, mein Rücktritt kam zur richtigen Zeit.

Seit meinem Entschluss am Gröden Wochenende habe ich nicht mehr eine Sekunde an dieser Entscheidung gezweifelt.  Natürlich war es in dieser langen Zeit nicht leicht, es vor den Medien geheim zu halten. Ich bitte euch daher nochmals um Verständnis, danke. Bei mir zu Hause und in Göstling hat es sich in relativ kleinem Kreise schon herumgesprochen.

Die Idee mit der Pressekonferenz in Kitzbühel, die ja mein Chef Mathias Berthold hatte, war im Nachhinein gesehen genau richtig. So leicht ich mir die letzten Wochen damit schon getan habe, es aber vor so vielen Journalisten, Fotografen und TV-Kameras offiziell zu sagen, kam mir nur sehr schwer und wehmütig über die Lippen. Die Emotion ist bei den Bildern gut zu sehen. Immerhin geht ein unvergesslicher Lebensabschnitt damit zu Ende. Obwohl ich gerne noch ein paar Jahre gefahren wäre, aber mein Knie hat für mich den Schlussstrich gezogen. Wer weiß, wofür es gut war. Wenn man nicht 100%ig fit ist, sind kritische Situationen noch schwieriger zu meistern, als es dies ohnehin schon ist.

In den nächsten Tagen werde ich euch einmal einen Rückblick auf meine Karriere online stellen. Vorerst habe ich aber noch keinen Kopf dazu.

Andi

 

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Heute Dienstag, fand im Rahmen des heurigen Hahenkammrennens in unserem Mannschaftshotel eine Pressekonferenz über meine sportliche Zukunft statt.

Einige von euch werden es sich vielleicht schon gedacht haben, nun ist es aber richtig offiziell.

Ich werde hier und heute meine Karriere als Schirennläufer des ÖSV beenden.

Ausschlaggebend dafür waren ganz einfach die Schmerzen in meinem rechten Knie. War ich zu Beginn der Vorbereitung doch noch zuversichtlich, was die heurige Saison angeht, so bekam ich im Laufe des Herbstes schon immer mehr Probleme. Bis schlussendlich schifahren schon zur Qual wurde.

Die Pressekonferenz wurde bewusst von unserem Chef Mathias Berthold hier her nach Kitzbühel verlegt, drei Jahre nach meinem schweren Sturz auf der Streif.

Auf diesem Weg möchte ich mich bei vielen Leuten bedanken, die mich während meiner Karriere begleitet und mir vor allem auch die letzten Jahre geholfen haben, wieder den Anschluss zu finden.

Ärzte und Therapeuten

  • Dr. Christián Fink – Sportsclinic Austria – Sanatorium Hochrum
  • Dr. Martin Gruber – Krankenhaus Krems
  • Dr. Michael Putz – mein Hausarzt
  • PT Christoph Zaller – Emotion Life Center Göstling/Ybbs
  • PT Florian Müller
  • Masseur Peter Melliessnig – ÖSV

 

meine Trainer:

  • Andi Evers
  • Wolfi Grabner
  • Reini Fernsebner
  • Reini Ronacher
  • Wolfi DeCillia

 

meine Serviceleute:

Dieter Oberhauser und Franz Nadig

 

meine Sponsoren und Ausrüster:

Kopfsponsor: HOCHKAR

Ausrüster: HEAD, UVEX und LEKI

Auto: AUDI Senker Waidhofen/Ybbs

Räder: Hrinkow

 

Ein herzliches Dankeschön gilt auch meinen Fans und meinem Fanclub. Nach Gröden waren noch über 20 Fans angereist. Es gab mit euch wirklich unvergessliche Momente und wunderschöne Erinnerungen.

Danke auch an alle Journalisten und Reporter für die jahrelange Zusammenarbeit und Berichterstattung.

Zum Abschluss möchte ich noch meinen Kollegen alles Gute für die nächsten Rennen und die WM wünschen, vor allem aber eine verletzungsfreie Saison.

Bis dann einmal, es gibt ja noch ein paar so Dinge, die ich euch sicher noch mal ins Tagebuch schreibe. zB. Muss ja noch ein Termin für das Abschluss-Fanclubrennen gefunden werden. *g*

Schöne Grüße

euer

Andi

Almfest auf Siebenhütten

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

Am Sonntag findet das allseits bekannte und beliebte Almfest des Schiclub Göstling-Hochkar auf Siebenhütten statt.

Auch ich werde heuer die Gelegenheit wieder nutzen und mit dabei sein.

Vielleicht sehen wir uns ja

Schöne Grüße

Andi