Rückkehr aus Chile

 In Trainingscamps

Hallo liebe Leserinnen und Leser!

In der Nacht von Montag auf Dienstag bin ich wieder zu Hause angekommen.

Gott sei Dank hat das Wetter in Portillo wieder umgeschlagen und so hatten wir fast eine Woche hindurch nur schönes Wetter. Wir nutzen diese Tage für Abfahrts- und Super G Training. Für mich waren diese Tage sehr wichtig, denn ich merkte schon bald, dass es mir vor allem an Selbstvertrauen und Sicherheit in den schnellen Passagen fehlt.

Gegen Ende der Woche  war ich mit einigen Fahrten schon recht zufrieden, wobei ich aber auf die Zeit noch nicht schauen darf. Der Unterschied zu meinen Kollegen ist doch noch ziemlich groß. Ich bin aber auch der, der am längsten nicht mehr Abfahrt gefahren ist. Aber die Trainer und ich waren mit den Fortschritten zufrieden. Ich darf nur nicht die Geduld verlieren, bis zu den ersten Rennen ist noch einige Zeit und viele Trainingstage stehen noch vor mir.

Der Einstieg jedenfalls ist gelungen. Am Samstag haben wir dann Portillo verlassen.

Diese Woche habe ich nun einmal trainingsfrei. Die Verkühlung, die ich aus Portillo mitgenommen habe hindert mich derzeit am leichten Ausdauertraining. Das ist aber nicht so tragisch, diese Woche wäre es sowieso nicht so wild zugegangen.

Die nächsten beiden Wochen habe ich nochmals einen Konditionsschwerpunkt. Eigentlich sind für kommende Woche die IGLO Drehs geplant. Wie ich aber gestern erfahren habe, komme ich heuer aufgrund von Einsparungsmaßnahmen nicht zum Zug. Irgendwie schade, aber so habe ich Zeit zum Trainieren, so viel Zeit bleibt dann auch wieder nicht. Denn wenn erst einmal der Oktober da ist, steht das Schitraining auf den heimischen Gletschern im Vordergrund.

Am Samstag haben wir unsere kleine Fanclubfeier, wer Lust hat ist herzlich eingeladen.

Bis bald

Andi